„Zukunft der CH-Stromversorgung“-Schülerinterview
Interview mit: Marvin Biedermann, Nils Töngi, Paula Blaser,
Nicole Weber, Lukas Andghueddze, Simon Thür und Hans Rudolf Deller
- Was macht ihr in der Sonderwoche?
Nicole: Wir gehen ins Atomkraftwerk in Gösgen. Zudem lernen
wir, wie Atome gespalten werden und Energie gewonnen wird. Wir erfahren, wie
man erneuerbare Energie produziert.
- Was habt ihr Neues erfahren?
Nicole: Es gibt verschiedene Reaktortypen, einzelne sind
effektiver als andere. Zudem weiss ich jetzt, dass es sehr lange geht, bis
atomarer Abfall sich zersetzt.
Paula: Ich weiss jetzt wie Solarpanels funktionieren.
- Was wird euch von der Sonderwoche in Erinnerung bleiben?
Marvin, Nils, Lukas (MNL): Der Besuch im AKW Gösgen.
Nicole: Ich habe neue Leute kennengelernt.
Paula: Ich habe jetzt etwas mehr für meine Allgemeinbildung:
Ich weiss etwas über die Energie- und CO2-Situation und weiss jetzt
mehr über Deutschland, das aus der Kernenergieproduktion ganz aussteigen will.
- Was gefällt euch am Besten?
Paula: Das selbständige Arbeiten.
Nicole: Selber recherchieren und Vortrag machen.
MNL: Das Experimentieren.
- Was könnte man an der Sonderwoche verbessern?
MNL: Mehr Pausen und weniger Frontalunterricht.
Paula: Weniger Theoretisches, dafür mehr Praxis.
Simon: Eine Debatte über Energiegewinnung für etwas mehr
Lebendigkeit.
- Wieso habt ihr dieses Thema gewählt?
MNL: Wir wurden einfach zugeteilt.
Nicole: Ich finde es spannend, mich mit der Zukunft zu
befassen, da die fossilen Ressourcen irgendwann ausgehen werden und wir wissen
müssen, was in dem Fall unternommen wird.
- Was war bis jetzt das Highlight?
MNL: Der Niesser von Lukas. Ausserdem hat er seinen Vortrag
mit einem „Hallo“ begonnen.
Nicole: Vermutlich der Besuch des Atomkraftwerks.
Paula: Wir durften auf das „Kantitürmli“ steigen, um die
Frauenfelder Solarpanels von oben zu betrachten.
- Zu welchem Thema hättet ihr gerne eine Sonderwoche?
MNL: Ballsportarten, Bogenschiessen oder Schach
- Was wirst du mit dem Wissen aus der Sonderwoche in deinem Alltag verändern?
Nicole: Zu Hause schauen, dass weniger Strom verbraucht
wird, da 40% davon atomar ist.
Marvin: Ich kann jetzt alle über Solarstrom informieren.
Wieso genau
haben Sie für die Sonderwoche das Thema „Zukunft der CH-Stromversorgung“
gewählt?
Herr Deller: Das Thema ist politisch sehr aktuell, wie man
anhand der Abstimmung „Grüne Wirtschaft“ sieht. Technisch gesehen ist es
generell für junge Leute von Interesse, da es die nächste Generation ist, die
sich mit dem Thema erneuerbare Energien auseinandersetzen muss.
Paula Blaser
Experiment mit Solarenergie vor dem Altbau
v l n r: Lukas Andghueddze, Nils Töngi, Marvin Biedermann
Marlene Da Cruz Pinto, 2ma; Muriel Allan, 3me
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